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  Aquarienpflanzen
 

Aquarienpflanzen


Mooskugeln




Bei den Mooskugeln handelt es sich eigentlich um eine Algenart.
Sie filtert das Wasser und sollte deswegen öfters mal ausgewaschen werden, um die gespeicherten
Nährstoffe auszuspülen.
Wird gern von Garnelen abgeweidet, die auf den Kugeln nach fressbaren Mulm und Kleinstlebewesen suchen.
Mooskugeln können sich vermehren, wachsen aber sehr langsam.Sie bilden dann kleine "Auswüchse" aus denen eine neue Mooskugel entstehen kann.

Sind auch für das Axolotlbecken geeignet.Vertragen also ungeheizte Aquarien.

Javamoos




Schwimmend und angewachsen/aufgebunden auf Steinen und Wurzeln benutzbar.
Gutes Versteck für Junggarnelen und Jungkrebsen.Wird von Krebsen kaum gefressen.
Bei mir wächst es so gut, das ich es regelmäßig beschneiden muss.Mit den geschnittenen Teilen könnte man Steine und Wurzeln, durch aufbinden der Moostribe verschönern und so einen Moosteppich "heranzüchten".
Sind auch für das Axolotlbecken geeignet, vertragen also ungeheizte Becken

Wasserpest




Überlebt freischwimmend, wie auch verwurzelt am Boden.ist schnellwachsend und verbraucht dazu viele Nährstoffe aus dem Aquarienwasser.Wird allerdings sehr gern von Krebsen gefressen.
Sehr Anspruchslos.
Vermehrung erfolgt durch abschneiden der Stängel, die man wieder im Bodengrund einsetzen kann.

Ist auch für das Axolotlbecken geeignet, verträgt also ungeheizte Becken.

Nixkraut




Das Nixkraut ist eine ausgesprochen anspruchlose und schnellwüchsige Pflanze, die in kurzer Zeit verkrautete Bestände bildet und sich daher besonders gut in Zuchtaquarien und Garnelenbecken verwenden läßt.Lässt sich schwimmend oder als Bodenpflanze verwenden Die Sprosse haben die negative Eigenschaft, dass sie leicht an den Knoten abbrechen. Eignet sich sehr gut zur Algenbekämpfung, da es dem Wasser schnell die Nährstoffe entzieht.
Vermehrung erfolgt durch erneutes einsetzen von Triebspitzen, oder ganzen Stängeln.

Ist auch für das Axolotlbecken geeignet, verträgt also ungeheizte Becken.

Hornkraut

(Foto folgt)

Frei driftende Pflanze, die sich Nährstoffe aus dem Wasser filtert.Im Boden eingesetzt kann sie abfaulen.Beschweren des Unteren Pflanzenendes ist machbar.Garnelen halten sich gern in den dichten Beständen auf.
Vermehrung wie beim Nixkraut.

Ist wohl auch fürs Axolotlbecken geeignet.Verträgt kühlere Temperaturen


Muschelblume

(Foto folgt)

Schwimmpflanze, die gut zum Beschatten benutzt werden kann.Nimmt sehr gut Nährstoffe auf und verbessert die Wasserqualität.Vermehrung durch Seitentriebe.Recht lange Wurzeln, in denen sich gern Junggarnelen aufhalten.

Ist auch für das Axolotlbecken geeignet.Verträgt kühlere Temperaturen.

Wasserlinsen




Wasserlinsen bestehen meist aus einem oder mehreren Blättern, die luftgefüllte Hohlräume enthalten, mit Hilfe derer sie auf oder knapp unter der Wasseroberfläche frei schwimmen. Von dort senkt sich eine Wurzel  ins Wasser herab, mit der die Nährstoffe aufgenommen werden.
Bilden sehr dichte Bestände.Nur eine einzige Wasserlinse könnte, innerhalb relativ kurzer Zeit, die gesamte Wasseroberfläche bevölkern.
Ich selber muss sie oft abfischen, um den Bestand relativ klein zu halten.
Sie dient vielen Fischen, aber auch, auf Seen schwimmend, Vögeln als Nahrungsquelle
.

Kann auch in Kaltwasserbecken gehalten werden.

Efeutute




Die Efeutute ist eine beliebte Zimmerpflanze.
Sie wird aufgrund ihrer geringen Pflegeansprüche und des attraktiven Laubs oft als 
Zierpflanze eingesetzt.
Sie ist nicht frostresistent. Als Zimmerpflanze kann die Efeutute horizontal oder vertikal wachsen, muss aber stets gestützt werden.
Die Pflanze gedeiht im Zimmer auch an sehr schattigen Orten,
an denen viele andere Zimmerpflanzen wegen Lichtmangels eingehen. Die Efeutute wird meist vegetativ durch
Kopf oder Teilstecklinge vermehrt.

Ebend diese Stecklinge können wir in unseren Aquarien gebrauchen.
Man schneidet sie von der Mutterpflanze ab, lässt die Schnittstelle trocken und setzt sie dann auf die Wasseroberfläche des Aquariums.
Ich hab sie so eingesetzt, das sie über den Beckenrand wachsen können, somit haben sie auch halt, und rutschen nicht ganz hinen.
Die sich bildenden Wurzeln wachsen bis auf den Bodengrund, verzweigen sich und geben einen schönen Urwald ab.
Im Axolotlbecken spenden sie auch gleich noch Schatten.Und die beiden Axos ruhen sich gern im Wurzelwerk aus.
Positive Eigenschaft der Efeutute ist noch, das sie ein ordentlicher Nitratvernichter ist.

Javafarn




Als Sumpfpflanze ist der Javafarn sowohl für Aquarien wie Paludarien geeignet. Sie wird meistens auf Steinen oder Wurzeln gezogen.
Im Kies eingepflanzte Pflanzen verkümmern. Ihre Rhizome wachsen dort nur schlecht weiter.
In Paludarien kann sie jedoch in einem lockeren Bodengrund gehalten werden. Die Pflanze gedeiht am besten bei mittelhartem bis hartem Wasser. In weichem Wasser ist sie auf eine Düngung angewiesen.
Das Temperaturspektrum reicht von 20 bis 25 Grad Celsius.
Der benötigte CO²gehalt im Wasser kann durch einen regelmäßigen
Teilwasserwechsel sichergestellt werden.
Bei mir wächst der Javafarn auch im Axolotlbecken,
obwohl die Temperatur dort bei ca 18 Grad liegt.
Also kleine Schwankungen scheinen ihm nichts auszumachen.

Das Bild hier zeigt einen noch jüngere Pflanze, die "älteren" Pflanzen erreichen bei mir eine Höhe von ca 25 bis 30 cm.

 

 
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